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Amphilophus trimaculatus
(Günther, 1866)

 

Die Erstbeschreibung erfolgte als Heros trimaculatus. Synonyme dazu sind Cichlasoma mojarra, Cichlasoma cajali, Cichlasoma tenue, Cichlasoma centrale und Cichlasoma gordon-smithi

 

Herkunft / Verbreitung

Pazifische Seite von Südmexiko über Guatemala bis nach El Salvador.

 

Größe

Männchen bis 30 cm / Weibchen bis 20 cm.

 

Bild 1 - Amphilophus trimaculatus

 

 

Geschlechtsunterschiede

Neben der geringeren Endgröße unterscheidet sich das Weibchen durch eine etwas dunklere Färbung und einen eher rundlichen Körperbau. Bei den meisten Farbformen besitzt nur das Weibchen einen bzw. mehrere dunkle Flecke in der Rückenflosse. Es gibt aber auch Populationen bei denen beide Geschlechter Flecken in der Rückenflossenaufweisen.

 

Bild 2 - Amphilophus trimaculatus

 

 

Aquarium / Einrichtung

Ein Paar kann bereits in einem Becken mit einer Grundfläche von 200 x 60 cm gepflegt werden. In ausreichend groß dimensionierten Becken ist eine Vergesellschaftung mit weiteren robusten und wehrhaften Cichliden möglich. Aufgrund der sehr hohen innerartigen Aggressivität ist von einer Gruppenhaltung abzusehen. Bei der Einrichtung ist auf Verstecke für das Weibchen zu achten. Die Dekoration sollte gut befestigt sein, da diese Art, besonders während der Brutpflege, große Massen an Bodengrund bewegt. Eine durch größere Steine gesicherte Bepflanzung ist möglich.

Die Geschlechtsreife tritt nach spätestens einem Jahr ein, so können bereits 5 cm große Weibchen ablaichen. Ein Gelege besteht bei den Offenbrütern aus bis zu 500 Eiern. Die Larven schlüpfen bei Wassertemperaturen um 27°C nach 3 Tagen. Nach weiteren 4 Tagen schwimmen die Jungfische das erste Mal auf und können von Anfang an mit frisch geschlüpften Artemien und Staubfutter gefüttert werden.

Die weitere Ernährung ist unproblematisch. Alle gängigen Trockenfuttersorten, Frostfutter sowie Lebendfutter wird gierig gefressen. Pflanzliche Kost wird hingegen meist verschmäht. Bei älteren Tieren sollten öfters Fastentage eingelegt werden, da sie ansonsten schnell verfetten.

 

Bild 3 - Amphilophus trimaculatus

 

 

Verfasser und Fotos: Christian Hofer, D 87 5338